Im NeuroCheck Software Center wird kontinuierlich daran gearbeitet, den Kern der Bildverarbeitungssoftware NeuroCheck weiter zu entwickeln. Es erfolgt stets eine Verbesserung der Funktionalität, um die NeuroCheck Anwendungen in ihrer Bedienbarkeit effektiver und nutzerfreundlicher zu gestalten.
So werden kontinuierlich neue Funktionen und Verbesserungen für den Anwender und seine Prüflösungen zur Verfügung gestellt.
Feature-Highlights im Überblick
Verbesserung der User-Experience im Image Panel
In vielen Dialogen wurde das Image Panel optimiert. Der dargestellte Bildausschnitt kann fortan in allen Parameter-Dialogen bei gedrückter Maustaste verschoben werden. Als Zoom-Ziel dient jetzt die aktuelle Mauszeiger-Position. Verlässt die Maus während der Editierung das Image Panel, erfolgt ein automatischer Scroll des Bildbereichs. Zudem ist es möglich, den Bildausschnitt auch mit der mittleren Maus-Taste zu verschieben, auch wenn beispielsweise die linke Taste ‚belegt‘ ist.


Schnellere Konfiguration im Prüfprogramm Explorer
Mit der neuen Multi-Edit-Funktionalität im Reiter Laufzeitdaten des Prüfprogramm Explorers ist es jetzt möglich, über Strg + Linksklick alle am selektierten Ausgangspin verknüpften Eingangsdaten auf einmal umzuverknüpfen.
Im Laufzeitdaten Explorer werden jetzt weitere Modi im Drag & Drop unterstützt. Bisher konnten Verknüpfungen nur von Prüfschrittziel zu neuer Datenobjektquelle konfiguriert werden. Jetzt sind folgende zusätzlich Modi möglich:
- Von neuer Datenobjektquelle zu Prüfschrittziel (entspricht der natürlichen Fließrichtung)
- Von alter Datenobjektquelle zu neuer Datenobjektquelle
Prüfschritt „Daten in Register überprüfen“ und „Daten in Register modifizieren“
Register ID, Beschreibung und die Modifikationsregel kann der User direkt im Sollwertedialog editieren. Das vormals nötige Durchlaufen des Modifikationsassistenten entfällt.

Mehr Performance für das Arbeiten im High(est)speed
- Präzision im I/O Polling deutlich effizienter: Das Abtasten der Eingangssignale erfolgt mit einer Präzision von bis zu einer Millisekunde. Dadurch können bei Highspeed-Anlagen einige Millisekunden Taktzeit gewonnen und zusätzlich die Taktstabilität deutlich verbessert werden.
- Zeitmessungen: Taktzeiten eines SPS-gesteuerten Setups
- Prüfschritt „Bild in Speicher übertragen“: Optimierung bei interner Bilderzeugung sowohl von Datei, als auch von Kamera. Ebenso wurde das Caching an der Leistungsgrenze bei vielen großen Bildern aus einer Datei optimiert.

Vereinfachung der Bilderfassungs-Prüfschritte
Um beim Hinzufügen von Digitalkameras das ungewollte Verschieben der Indizes aller Folgekameras (Framegrabber) zu vermeiden, definiert sich nun der Kameraindex bei der Auswahl von Kameras in Bildaufnahme-Prüfschritten Kategorie-spezifisch. Die Listenverwaltung von Digitalkameras und an Framegrabber angeschlossene Kameras entfällt.

Prozessansicht Bildvisualisierung
Die Bildvisualisierung lässt sich ab der neuen Version direkt auf die Datenablage verknüpfen. Die Bilder für die Visualisierung ins Prüfprogramm zu kopieren, entfällt und macht die Anwendung damit schlanker und performanter.

Prozessansicht Datenregisteranzeige
Die Spaltenbreiten der Datenregisteranzeige können im Designer parametriert werden.

Prozessansicht LED Anzeige
In der Prozessansicht kann die LED jetzt auf Registerzellen vom Typ ‚Wahrheitswert‘ verknüpft werden. True entspricht dabei dem Zustand ‚LED an‘, False dem Zustand ‚LED aus‘. Eine Verknüpfung auf Prozesssignale, Geräte-Bits und interne NC Zustände ist ebenso möglich, was bisher nur für die LED im Control Panel möglich war.
Außerdem können LEDs nun multiple Zustände annehmen. So genügt eine einzige LED um das Ausführungsergebnis je nach Art (i.O./n.i.O./Sollwertverletzung) in unterschiedlichen Farben zu visualisieren. Außerdem kann die LED einen dynamischen Farbwert aus einem Zeichenkettenregister annehmen.

Prozessansicht und Control Panel LED Anzeige
Die LED-Anzeige kann mit dynamischen Texten aus dem Register für die Beschreibung konfiguriert werden. Lokalisierte Prüfprogramm-, Einzelprüfungs- und Prüfschritt-Ergebnistexte lassen sich ebenso übersichtlich anzeigen wie die Registerwerte.

Datenregister-Manager
Fließkommazahlen im Datenregister-Manager sowie in der Datenregisteranzeige in der Prozessansicht und im Infofenster werden in voller Präzision (Anzahl Nachkommastellen bei Bedarf) dargestellt. Ebenso beim Speichern in der Konfigurationsdatei (* .DP.CFGX) und im Prüfschritt „Daten in Register überprüfen“.

Data Format Converter Manager
Problem behoben, bei dem Pins der Daten Format Konverter, die mit einem zuvor nicht verfügbaren Gerät verbunden waren, nicht korrekt neu initialisiert wurden, als das Gerät wieder verfügbar wurde.
Mehrfache Kanäle eines Daten Format Konverters vom Typ ‚Andere‘ werden akzeptiert. Bedeutsam z.B. bei OPC UA.
Date: 17-12-2021
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